Verantwortung

Klimaschutz

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft – Klimaschutz bei der Premium Food Group

Als Premium Food Group übernehmen wir Verantwortung – nicht nur für Qualität und Genuss, sondern auch für unsere Umwelt. Der Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Deshalb setzen wir auf konkrete Maßnahmen, um unsere CO₂-Emissionen zu reduzieren, Ressourcen zu schonen und nachhaltige Lösungen entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette zu fördern.

Von der Auswahl regionaler Rohstoffe über energieeffiziente Produktionsprozesse bis hin zu innovativen Verpackungskonzepten – wir gestalten Ernährung klimafreundlich und zukunftssicher. Unser Ziel: exzellente Lebensmittel, hergestellt mit Respekt für Mensch, Tier und Umwelt.

Klimaziele von der Science Based Targets Initiative validiert

Wir nehmen die Verantwortung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ernst und arbeiten eng mit der Landwirtschaft zusammen. Unser Ziel ist es, bis 2030 einer der nachhaltigsten Lebensmittelproduzenten Europas zu sein. Um unsere Fortschritte zu messen, haben wir uns verpflichtet, unsere Treibhausgasemissionen gemäß den wissenschaftlich fundierten Kriterien der Science Based Targets initiative (SBTi) zu reduzieren. Unsere Emissionsreduktionsziele wurden 2024 von der SBTi validiert und stehen im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens.

Unsere ambitionierten Ziele

bis 2030 (Basisjahr 2021)

Scope 1 & 2 Emissionen

Zwischenstand 2024

-11% (Basisjahr 2021)

bis 2030 (Basisjahr 2021)

Scope 3 Emissionen

Zwischenstand 2024

-8% (Basisjahr 2021)

bis 2030 (Basisjahr 2021)

Emissionen Landwirtschaft und Landnutzung (FLAG)

Zwischenstand 2024

-12% (Basisjahr 2021)

Emissionen erkennen. Verantwortung übernehmen.

Klimaschutz ist eine große Herausforderung, die langfristige Strategien und konkrete Maßnahmen erfordert. Um diese zu entwickeln und die Treibhausgasemissionen zu senken, müssen wir genau verstehen, woher Emissionen freigesetzt werden. Wir haben viele Daten gesammelt, um unseren CO2-Fußabdruck (CCF) zu berechnen. Der CCF zeigt uns, wie viele Treibhausgase durch unsere Prozesse und entlang der Wertschöpfungskette entstehen. Jährlich berechnen wir den CCF neu. Und reduzieren ihn durch zielgerichtete Maßnahmen weiter. Unsere Ziel ist es, unseren Beitrag zu leisten, das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommen zu erreichen, in unseren Betrieben (Scope 1 und 2) und gemeinsam mit unserer Lieferkette (Scope 3).

Scope1 bezieht sich auf direkte Treibhausgasemissionen aus Quellen, die sich im Besitz oder unter der Kontrolle eines Unternehmens befinden.

Scope2 bezieht sich auf indirekte Treibhausgasemissionen aus der Erzeugung von eingekaufter Energie, wie Strom, Dampf, Heizung oder Kühlung, die ein Unternehmen nutzt.

Scope3 bezieht sich auf alle anderen indirekten Treibhausgasemissionen (THG), die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens entstehen, sowohl in vor-als auch in nachgelagerten Bereichen. Dabei handelt es sich um Emissionen, die das Unternehmen nicht direkt kontrolliert, die aber mit seinen Aktivitäten verbunden sind.

FLAG-Emissionen (Wald, Land und Landwirtschaft) werden separat ausgewiesen, da sie sowohl Emissionen als auch natürlichen Kohlenstoffabbau (z. B. Bäume, die CO₂ absorbieren) beinhalten.

Unsere Maßnahmen

Strombedarf umstellen auf erneuerbare Energien

Wir nutzen Ressourcen effizient, um sie für künftige Generationen zu bewahren und die Umwelt, Menschen und Tiere zu schützen. Unser Ziel ist es, den Verbrauch von Energie und Wasser entlang des ganzen Lebenszyklus unserer Produkte und in allen Geschäftsbereichen fortlaufend zu reduzieren. Bis 2030 werden wir unseren Strombedarf Schritt für Schritt auf erneuerbare Energien umstellen. Schon jetzt beziehen wir 20 Prozent unseres Stroms aus Wasserkraft.

Entwaldungsfreies Futter für Schweine und Rinder

Der Erhalt von ursprünglichen Wäldern leitest einen wichtigen Beitrag zu Milderung des Klimawandels, ist wichtig für Biodiversität und Rückzugsgebiet bedrohter indigener Völker. Wichtige Meilensteine sind erreicht – beispielsweise die Umstellung nahezu der gesamten deutschen Schweine-, Rinder- und Geflügelhaltung auf entwaldungsfreies Soja im Futter seit dem 1. Januar 2024. Nun verfolgen wir das Ziel, unsere Lieferketten bereits bis Ende 2025 auf entwaldungsfrei produzierte Rohstoffe umzustellen. Unsere offizielle Erklärung dazu finden Sie hier: Entwaldungs-Statement

Ressourcen effizient nutzen – Verluste vermeiden

Ressourcenschutz beginnt bei der Wertschätzung dessen, was wir haben. Ein zentraler Hebel dafür ist die konsequente Vermeidung von Lebensmittelverlusten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mit unserer Ganztiervermarktung nutzen wir über 98 Prozent jedes Tieres – und setzen damit neue Maßstäbe für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Fleischproduktion. Jeder Teil wird sinnvoll weiterverarbeitet – für hochwertige Produkte, funktionierende Kreisläufe und echten Klimanutzen. So leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Reduzierung von Abfällen, sondern fördern auch eine Kultur des bewussteren Konsums und der ganzheitlichen Ressourcennutzung

Ansprechpartner

Christian Bader - PFG Sustainability Expert

Christian Bader

Sustainability

Christian.Bader@premiumfoodgroup.de